15 Millionen Euro für Start-up-Zentren in Brandenburg

Durch die Finanzierung von Start-up-Zentren sollen Aufbau und Wachstum junger Unternehmen beschleunigt sowie dahingehendes unternehmerisches Know-how vermittelt werden. Zudem geht es um die gezielte Vernetzung als Grundlage für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung. In den Zentren sollen Start-ups für meist sechs bis zwölf Monate in sogenannte Start-up-Klassen aufgenommen, ihnen Büroräume, technische Infrastruktur und strukturierte Schulungsmaßnahmen sowie eine intensive Betreuung durch Mentoren angeboten werden. Erfahrungen aus der Gründungsförderung zeigen, dass Risiken erheblich gemindert werden können, wenn Gründerteams in der entscheidenden Phase der Skalierung professionelle Unterstützung erhalten.

Foto: Pexels / Mikael Blomkvist

Über einen Projektaufruf können Konzepte für den Betrieb solcher Start-up-Zentren im Land Brandenburg eingereicht werden. Ein europaweites Vergabeverfahren dafür beginnt am 30. September 2024. Nähere Informationen dazu folgen zu diesem Termin auf der Webseite der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB). Projektstart soll bereits Anfang 2025 sein.

Hintergrund zur Ausschreibung Start-up-Zentren: Die Wirtschaft in Brandenburg steht vor enormen Herausforderungen. Die fortschreitende Digitalisierung, die Transformation, die demografische Entwicklung, Anpassung an eine moderne Arbeitswelt erfordern die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung dieser Herausforderungen können Start-ups im Sinne von jungen, innovativen, wachstumsorientierten Unternehmen spielen. Die ILB schreibt im Auftrag des MWAE die Errichtung und den laufenden Betrieb von mehreren Start-up-Zentren im Land Brandenburg aus, um junge, chancenreiche Start-ups aus Brandenburg darin zu unterstützen, weltmarkttauglich zu werden. Durch die Bereitstellung von Infrastrukturen und Entwicklungsprogrammen sollen die Erfolgs- und Wachstumschancen der in den Zentren betreuten Start-ups erhöht und das Start-up-Ökosystem im Land gestärkt werden.Im Fokus dabei stehen insbesondere Zukunftsfelder wie zum Beispiel Energie, Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft, um von entsprechenden Innovationen und Geschäftsmodellen zu profitieren und Brandenburg auf diesen Gebieten als Start-up-Standort zu profilieren.

Auszug aus Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie Brandenburg

 

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